Das Warten hat ein Ende. Bei strömendem Regen packen wir schnell unsere Taschen ins Auto und machen uns auf den Weg nach Südtirol. Dort treffen wir am späten Nachmittag auf unsere Gruppe. Doch eines nach dem anderen. Wir haben noch ein Zwischenziel, denn wir wollen eine Tour erkunden, die wir in Zukunft in unser Programm als Tagesetappe einer Alpenüberquerung einbauen wollen. Der Verkehr auf der Autobahn ist angenehm und wir kommen gut durch. Sogar auf dem sonst so stark befahrenen Fernpass ist es relativ ruhig. Kurz vor dem Reschenpass stärken wir uns mit Kaffee und Brezel bevor wir unser Zwischenziel bei Nauders in Tirol erreichen. Wir starten unsere Wanderung und machen uns auf den Weg zum Schwarzen See. Das Gebiet ist wunderschön, das Wetter ist trocken und wir genießen die Stille unterwegs. Keine Menschenseele weit und breit. Auch mal schön. Da neigt man schon mal ein wenig zu trödeln und stellt dann fest, dass die Zeit langsam knapp wird. Also Beine in die Hand und mit Speed den Abstieg angehen bis zum Auto. Geschafft. Nun haben wir noch 60 Minuten Fahrt bis zum Zielhotel in dem südtiroler Örtchen Goldrain. Wir passieren den bekannten Reschensee mit seinem Kirchturm und erreichen bald die von Apfelplantagen umsäumte Straße nach Goldrain. Es geht gut voran. Da ist es schon, unser Hotel. Ein neues Partnerquaratier, was uns sehr freundlich empfängt. Die Zimmer sind gemütlich  und der Service bestens. Um 18:30 Uhr ist es dann so weit. Wir treffen den Rest der Gruppe in der Bar. Alle haben ihre Vierbeiner mitgebracht, weil wir ja eine kleine Kennenlernrunde machen wollen. Und dann geht einem doch das Herz auf da liegen 10 Hunde klein und groß vollkommen entspannt im Kaffee, und warten was passiert. Puh, durchatmen. Das Hunderudel passt schon mal wunderbar. Das ist die halbe Miete. Dann nimmt man auch die Zweibeiner etwas genauer unter die Lupe und auch hier stellt man fest. Prima, auch dieses Rudel passt. Die Basis für eine gelungene Wanderwoche auf Elba ist gelegt. Das nächste Highlight des Tages ist das Abendessen. Wahnsinn - es ist kaum zu beschreiben, man muss es einfach erleben.... Zuguterletzt noch ein Absacker an der Bar - Ramazotti ist ja schließlich als Kräuterlikör gut für die Verdauung ;) und dann ab ins Bett. Elba wir kommen.