Ein Bild sagt meer als 1000 Worte

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Heute ist es so weit. Tag 4 wird der Tag des Monte Capanne – Elba’s Höchstem mit 1018 Metern. Da der vorangegangene Tag recht warm war, sind heute einige Hunde ziemlich k.o. und die dazugehörigen Menschen auch.  Wir ziehen Plan B aus der Tasche.  Hat man ja schließlich für Notfälle immer dabei und da wir den besten Busfahrer der Welt haben, bauen wir für unsere „Wanderverweigerer“ ein neues Tagesprogramm. Es gibt ja schließlich keine Probleme, sondern nur Lösungen. Die müden Gesichter beginnen zu strahlen, als wir unseren Lösungsvorschlag präsentieren. Alles wird gut! Ein Teil der Gruppe begibt sich auf Sightseeingtour in das schöne Bergdörfchen Marciana. Der Rest macht sich mit mir auf den Weg zum Monte Capanne. Wir kommen durch die schattigen Wege gut voran und passieren mühelos die Geröllfelder des Inselriesen. An unserem Pausenplatz haben wir heute einen guten Blick bis zur Insel Korsika. Die letzten 200 Höhenmeter zum Gipfel des Capanne sind die anstrengendsten. Doch diese Truppe kennt keinen Schmerz und schlägt sich tapfer über Stock und Stein bis zum Ziel.

Oh, haben wir heute wieder ein Glück. Die Gipfelbar ist leider geschlossen. Kein kühles Radler, kein Snack. Aber wir sind ja krisenerprobt, also nichts wie rein in den doch ein wenig antiquierten Korblift und ab geht's nach unten. Die Hunde machen das vorbildlich. Ohne Probleme steigen sie mit ihrem Menschen in den Korb und lassen sich nach unten fahren. Klasse!

Unten angekommen steigen wir Gipfelstürmer auch auf in das Dörfchen Marciana und treffen dort den Rest der Truppe - whatsapp sei Dank - wir können immer miteinander kommunizieren. Manche nennen es auch "Fluch und Segen". Auf der Piazza befinden sich einladende Cafe's und Bar's. Dort suchen wir uns ein schönes Plätzchen und lassen uns mit Schinken, Melone und Bruschetta verwöhnen. Anschließend bringt uns der Bus in den Hafenort Marina Marciana und wir freuen uns auf die verdiente Abkühlung im Meer. Natürlich darf ein leckeres Gelato hier nicht fehlen.