10. Etappe: Muskulatur von Magen und Darm

Die Nahrung wird im Magen aktiv gemischt und im Darm weitertransportiert. Für diese Vorgänge braucht es eine starke und zugleich flexible Muskulatur. Durch die Wände des Magens und Darms fliest die gesamte Information und Koordination sämtlicher körperlicher und seelischer Vorgänge, das hat eine sehr große Bedeutung für den Körper des Hundes.  Durch die häufige Fehlernährung wird die Darm- und Magenwand zu dünn. Somit geht die Schutzfunktion der Darmwand verloren, sodass Gifte ungehindert in den Körper eindringen können. Dieses Problem führt häufig zu degenerativen Erkrankungen wie Anfälle, Arthrose und Tumorbildung.

Resultat: Die Magen- und Darmmuskulatur aufbauen

11. Etappe: Darm-Bakterien

Idealerweise gibt es ein Gleichgewicht von Aerobier (Sauerstoffliebende Bakterien) und Anaerobier (Sauerstoffabgeneigte Bakterien) im Darm. Diese Ausgeglichenheit spielt eine wichtige Rolle für den gesamten Organismus. Den gibt es zu viele Anaerobier, die sich durch Fehlernährung und Medikamente vermehren, dann bilden diese vermehrt Gifte die sich stark negativ auf den Organismus auswirken. Diese Gifte verteilen sich im gesamten Körper des Hundes (Gelenke, Knochen, Sinnesorgane, Drüsen, Bindegewebe) und richten einen großen Schaden an. Zu diesem Thema gibt es eine wissenschaftlich bewiesene Tatsache: Falls im Welpenalter schon dieses Gleichgewicht gestört ist, kann sich diese im Normalfall von alleine nicht mehr regenerieren.

Resultat: Niemals die Darmflora unterschätzen und von Anfang an unterstützen

12. Etappe: Auch kleine Hund sind ganz groß

Egal ob Chihuahua oder deutscher Schäferhund. Beide Hunde haben, ob nun sehr klein oder groß, den gleichen körperlichen Aufbau. Ihre Knochen, Zähne, Muskeln und Co. sind identisch, nur eben nicht von der Größe. Deswegen kann und soll aber ein kleiner Hund trotzdem einen harten Knochen zum Kauen haben und auch ein gesundes Futter zum fressen.Wir müssen das gleiche Vertrauen in Stärke und Natürlichkeit in kleine Hunde haben, wie wir sie in große Hunde haben. Denn er liebt es genauso sich sportlich zu bewegen wie ein Border Collie oder Australian Shepherd.

Resultat: Größe ist nicht alles :)
13. Etappe: Nicht fressen ist okay

Es ist durchaus normal, dass der Hund einmal keinen Hunger zeigt und seinen Napf stehen lässt. Er ist nicht darauf ausgelegt die ganze Zeit zu fressen. Manchmal braucht der Körper eine Pause und das ist dann auch gut so. Gerade bei Krankheit ist Fasten oft die „beste Medizin“.

Resultat: Fressen nicht erzwingen

14. Etappe: Das Bindegewebe

Das Bindegewebe umgibt die Zellen. Durch falsche Ernährung können sich darin Schlacken- und Abfallstoffe ablagern.  Diese Ablagerungen verstopfen die Transportwege für die Belüftung und Ernährung der Zellen. Gleichzeitig können auch die durch den Stoffwechsel der Zelle entstandenen Abfallstoffe nicht mehr in die Lymphbahnen gelangen. Dadurch erstickt die Zelle, was zu ihrem Tod führt oder sie in der Teilung und Vermehrung behindert. Das kann zur Folge haben das sich Entzündungen, Geschwüre und Tumore an diesen Stellen bilden.

Resultat: Auf das Bindegewebe aufpassen

15. Etappe: Gesunde Hundeernährung rechnet sich

Das Geld das wir für gute Hundenahrung ausgeben, wirkt sich auf die Gesundheit unseres Hundes aus. Die Kosten für Tierarzt und teure Behandlungen bleiben dadurch gering oder entfallen ganz. So zahlt sich diese Investition langfristig aus.

Resultat: Mit Köpfchen investieren

16. Etappe: Die Bewegung

Bewegung ist das A und O. Doch gerade junge Hunde bekommen oft zu wenig davon. Was sich fatal auf die Entwicklung von Gelenken, Muskeln und den Verdauungsapparat auswirken kann. Denn viele Systeme im Körper können sich nur durch Bewegungsimpulse weiterentwickeln. Wichtig ist das für Knorpel, Gefäße, Meridiane und Energiestraßen des Hundes. Und da der Darm der Ursprung der Energieentwicklung ist und wir wissen, dass nur ein gesunder, vitaler Darm auch einen gesunden Hund bedeutet, sollten wir den Hund so viel es geht bewegen.

Resultat: Bewegung ist sehr wichtig