Die meisten Hunde lieben Schnee - darum spricht auch kaum etwas dagegen den Hund mit in den Winterurlaub zu nehmen. Auf Schneeschuhen mit dem Hund durch verschneite Landschaften touren und dabei die herrlichen Bergkulissen genießen ist ein wunderbares Abenteuer für Mensch und Hund. Hundewanderungen auf Schneeschuhen bieten die Möglichkeit unberührte Winterlandschaften zu erkunden. Dies sollte man jedoch nicht ohne professionelle Begleitung und gute Ausrüstung unternehmen. Hochwertige Schneeschuhe und ordentliches, wasserdichtes Schuhwerk - wie z. B. knöchelhohe, stabile Bergschuhe bilden die Grundausrüstung für eine gelungene Schneeschuhwanderung. Für den Hund ist eine Leine mit Ruckdämpfer ideal und die Befestigung an einem Bauchgurt ist sehr zu empfehlen, da dies mehr Bewegungsfreiheit für die Hände ermöglicht. Im Tiefschnee sind ohnehin Stöcke im Einsatz, da braucht man beide Hände.

Der Winter in den Bergen bereitet nicht nur ein grenzenloses Schneevergnügen, sondern ist ebenso mit  alpinen Gefahren behaftet. Aus diesem Grunde ist es wichtig, sich im freien Gelände nicht ohne einen ortskundigen Guide zu bewegen. Geführte Schneeschuhtouren bieten den Vorteil, dass man sich sicher mit dem Hund im Gelände bewegen kann und unter Gleichgesinnten sowieso noch mehr Spaß an dem Schneevergnügen hat.

Hier ein paar nützliche Tipps für den Vierbeiner damit die Hundeschneeschuhtour für Mensch und Hund zu einem schönen Erlebnis wird:

bei langhaarigen Hunden das Fell zwichen den Zehen stark kürzen und fetten - am besten bis zu den Ellenbogen
gut sitzende Hundebooties (Pfotenschuhe) besorgen und mitnehmen
in Wildgebieten den Hund auf jeden Fall immer an der Leine führen
Hundehandtuch in den Rucksack packen
bei kurzhaarigen Hunden, ohne Unterwolle, evtl. einen Hundemantel mitführen, damit der Hund in den Pausen nicht so sehr auskühlt
lauwarmes Wasser und Reisenapf für den Hund mitnehmen
Auch der Mensch sollte auf ausreichende Flüssigzufuhr während der Tourn achten - im Tiefschnee kommt man beim spuren leicht ins Schwitzen.